RPÜ zu Nikolaus, RZ und SZ

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Wie kann man Palmsonntag zu Hause feiern?

Wie kann man Palmsonntag zu Hause feiern?

Wie kann man Palmsonntag zu Hause feiern?

Mit dieser Vorlage möchten wir Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter dazu ermuntern, zu Hause den Palmsonntag zu feiern.

Dies sollen nur Anregungen sein und können durch eigene Ideen erweitert werden.

Benötigtes Material:

  • Eine Kerze (am besten im Windlicht) und Streichhölzer
  • Ein Kreuz (kann man auch aus bunten Duplosteinen bauen)
  • Duplosteine, Legosteine, Holzklötze
  • Lieder auswählen oder Gotteslob
  • Musikinstrumente

Ablauf:

Sprecherin:

Wir können heute leider nicht in die Kirche gehen, um dort Palmsonntag zu feiern, aber wir wollen uns Zeit nehmen für Gott und sein Wort. Deshalb wollen wir heute hier zu Hause feiern.

Wir zünden eine Kerze an, als Zeichen, dass Gott heute bei uns ist. In unserer Mitte.

  • Kerze wird entzündet

Wir machen zusammen das Kreuzzeichen und sprechen dazu:

„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen“

Nun können wir ein Lied singen: zum Beispiel: „Vom Aufgang der Sonne…“

Geschichte zu Palmsonntag:

Jesus kam mit seinen Freunden nach Betfage in die Nähe der Stadt Jerusalem. Er sagte zu zwei von seinen Freunden: „Geht schon mal ins Dorf hinein. Dort findet ihr eine Eselin, die dort angebunden ist. Macht sie los und bringt sie zu mir. Und wenn jemand fragt, was ihr da macht und warum ihr dies tut, dann sagt ihm, dass ich sie brauche. Und dass die Eselin später wieder zurück gebracht wird. Dann wird derjenige euch die Eselin mitgeben.“

Da gingen die beiden Freunde los und fanden die Eselin angebunden und sie machten es genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte und brachten die Eselin zu Jesus.

Die Freunde von Jesus legten ihre Mäntel auf den Rücken der Eselin und Jesus setze sich darauf.

Es war genauso, wie es ein Prophet vor langer Zeit gesagt hatte: „Ein König wird kommen, der von Herzen freundlich ist. Er wird auf einem Esel reiten. Es wird ein König ohne Waffen sein, ein König des Friedens und der Liebe.“

Die Menschen, die bei Jesus waren, legten ihre Mäntel vor Jesus auf den Weg- so wie man einen roten Teppich für einen König ausrollt und sie brachen Palmzweige von den Bäumen ab und legten sie auf die Straße vor Jesus.

Alle, die vor Jesus hergingen oder ihm nachfolgten, und viele, die am Wegrand standen, fingen an mit lautem Jubel.

Könnt ihr auch so laut Jubeln? (Frage an alle Teilnehmer).Dann stimmt mit ein in die Freude, dass Jesus da ist.

Alle riefen: „Hosianna! Jesus ist unser König! Gesegnet sei er. Hosianna!“

So zog Jesus in Jerusalem ein. Da war in der Stadt große Aufregung und die Menschen fragten sich: „Wer ist das, der auf einem Esel in die Stadt einzieht?“

Und die Menschen, die mit Jesus zogen, riefen: „Das ist Jesus von Nazareth. Er ist ein Prophet.“

 

Im Anschluss können die Kinder diese Geschichten mit Figuren (Lego oder Playmobil) nachspielen.

Aus verschiedenen Materialien können die Stadt Jerusalem und das Geschehen nachgebaut werden.

Aktion:

  • Die Kinder malen ein Ausmalbild an (zu finden unter: familien234.de/375/ausmalbild)
  • Jubelfähnchen basteln aus einem Papierstreifen ca. 25 mal 3 cm., Farbstifte und Schaschlik Spieße

Auf die Papierstreifen kann jede/r malen oder schreiben, wie sie/er Jesus begrüßen und zujubeln möchte. Diese Fähnchen können dann in eine Vase gesteckt oder an den Osterstrauch gebunden werden.

Gebet:

Lieber Gott,

du hast uns eingeladen.

Wir sind da (Namen sagen)

Wie es uns auch geht, ob wir lachen oder weinen,

ob wir fröhlich sind oder uns Sorgen machen:

Du bist bei uns. Dafür wollen wir dir danken.

Amen

Aschermittwoch

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Wie kann man Palmsonntag zu Hause feiern?

Religiöse Anschauung zu Aschermittwoch

Religiöse Anschauung zu Aschermittwoch Kindergarten St. Michael Februar 2021

Im Vorfeld gestalten wir aus bunten viereckigen kleinen Blättern (Notizzettel) ein Kreuz auf einem einfarbigen großen Bogen Papier und kleben dieses Fest;

  • Wir versammeln uns in einem Stuhlkreis. Die Mitte bleibt frei.
  • Über welches Fest /welchen Tag haben wir am Dienstag gesprochen? (Karneval)
  • In die Mitte legen wir ein grünes Tuch und ein braunes Tuch;
  • Auf das grüne Tuch legen wir Luftschlangen, Konfetti, einen Luftballon und eine Schale mit Knabbersachen oder Süßigkeiten;
  • Dies sind alles Dinge, die wir am Karneval so toll fanden. Doch nun beginnt eine andere Weiß jemand wie diese Zeit bis zum nächsten großen Fest heißt?
  • Sie heißt Fastenzeit und endet mit dem Osterfest;
  • Wer weiß, was das Wort Fastenzeit bedeutet?

Fasten bedeutet, dass wir auf etwas verzichten wollen.

Auf was kann man denn so verzichten?

Fernsehen, Süßigkeiten, Spielzeug, Handy usw…

  • Auf das grüne Tuch legen wir Symbole für die Dinge auf die man verzichten kann,
  • Wie lange dauert die Fastenzeit wohl?
  • Sie dauert 40 Tage. 40 Tage, dann beginnt das nächste große Fest. Nämlich Ostern.
  • In einem Schälchen haben wir im Vorfeld 40 schöne Steine abgezählt. Ein Kind legt die Steine nun nacheinander als Kreis auf das braune Tuch. Die anderen Kinder zählen laut mit.
  • Als Zeichen, dass bei uns die Karnevalszeit vorbei ist und nun die Fastenzeit beginnt, haben wir das Zimmer ab geschmückt.
  • Nun wollen wir ein paar Luftschlangen verbrennen.
  • In der Kirche werden heute die Palmzweige vom letzten Palmsonntag verbrannt und mit der Asche die daraus entsteht, bekommt jeder Mensch, der heute in die Kirche kommt ein Segenskreuz auf die Stirn. Dies macht Pastor Buß oder Pastor Wiet. Das ist ein Zeichen dafür, dass wir alle zusammen gehören und uns nun auf die Fastenzeit vorbereitet haben;
  • Wir wollen auch ein Kreuz machen aus der Asche die wir nun gleich bekommen, wenn wir die Luftschlangen verbrennen. Doch unsere Aschekreuze sollen auf dieses Blatt gemalt werden, wo schon ein buntes Kreuz aus Papiervierecken drauf entstanden ist;
  • Wir verbrennen in einem großen feuerfesten Gefäß die Luftschlangen. Dabei schauen alle zu und wir werden ganz ruhig;
  • Nun darf jedes Kind einzeln in die Mitte kommen. In einem zweiten Gefäß haben wir etwas Wasser gefüllt. Jedes Kind darf nacheinander einen Finger befeuchten, diesen in die Asche tauchen und auf dem großen Bogen Papier ein Kreuzzeichen machen.
  • Unsere andersgläubigen Kinder werden statt des Kreuzes ein Herz oder ein anderes Zeichen machen;
  • Auch die Erwachsenen machen ein Zeichen und für die Kinder, die an diesem Tag nicht da sind werden ebenfalls ein Kreuzzeichen gemacht. Zu jedem Zeichen schreiben wir noch den Namen des Kindes bzw. der Person dazu;
  • Hier haben wir nun unser Aschekreuz gemacht. Alle zusammen haben wir dieses Bild gestaltet. Das ist unser Zeichen dafür, dass wir zusammen gehören und Gott auf uns aufpasst;
  • Nun kann jedes Kind erzählen, worauf es in der Fastenzeit verzichten könnte.
  • Im Kindergarten verzichten wir traditionsgemäß bis Ostern auf unsere Spielzeugtage!
  • Doch am Ende der Fastenzeit wollen wir wieder feiern. Nämlich das Jesus wieder auferstanden ist. Das Fest beginnt mit dem Tod von Jesus. Es beginnt traurig. Doch dann kommen die Hoffnung und die Freude wieder. Denn Jesus wird auferstehen. Das ist etwas Besonderes und nur Gottes Sohn hat dies geschafft.
  • Also können wir in der Fastenzeit auf etwas verzichten und uns in dieser Zeit auf Ostern vorbereiten und freuen;
  • Als Zeichen für die Freude und für die Auferstehung, stellen wir eine Schale mit Erde auf das braune Tuch;
  • Nun wollen wir ganz kleine Samen in die Erde Pflanzen. Bald schon wird etwas neues daraus wachsen. So wie auch jetzt bald der Frühling beginnt und draußen die Blätter und Blume wieder wachsen werden.
  • Und wir können uns freuen, dass wieder etwas neues wächst. Genauso, wie wir uns freuen können, das nach der Fastenzeit und nach dem Verzicht, wir uns wieder freuen können auf Ostern. Bis dahin werden wir noch einige Geschichten hören, wie Jesus vielen Menschen geholfen hat und wieder froh gemacht hat;
  • Am Ende stellen wir unsere Jesuskerze in die Mitte dazu und entzünden diese;
  • Gemeinsam singen wir noch ein Lied (z.B. Gott dein guter Segen oder Danke für diesen guten Morgen) und sprechen ein Gebet;
Aschermittwoch